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„Revier2030“ – „Wieviel Raum braucht der Strukturwandel?“
09.09.2022 -

„Revier2030“ – „Wieviel Raum braucht der Strukturwandel?“

Donnerstag, 15. September 2022, 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr

Im Rheinischen Zukunftsrevier entsteht eine Vielzahl an Projekten, die direkt oder indirekt Arbeitsplätze in der Region schaffen werden. Viele dieser Projekte benötigen für ihre Umsetzung Bauflächen, Fläche ist jedoch ein begrenztes Gut. Eine sparsame Flächennutzung entscheidet auch über Lebens- und Umweltqualitäten des Reviers. Daher ist eine offene Diskussion notwendig: Wie können die Prioritäten für die Raumentwicklung und Flächennutzung so gesetzt werden, dass die verschiedenen Interessen zu einem guten Ausgleich gebracht werden? In welcher Umgebung wollen wir in Zukunft zusammenleben und arbeiten und wie können die daraus resultierenden unterschiedlichen Ansprüche miteinander versöhnt werden? Die Raumentwicklung im Rheinischen Revier soll Maßstäbe im Umgang mit den Tagebaufolgelandschaften und bei der Entwicklung guter Zukunftsperspektiven setzen – ökonomisch, sozial und ökologisch.

Nach der erfolgreichen ersten Fachveranstaltung #Arbeitsplätze und der Frage, wie gute Arbeitsplätze entstehen, widmet sich die Reihe „Revier2030“ als nächstes den Orten zum Leben und Arbeiten der Zukunft. Im Zentrum der Veranstaltung steht die übergeordnete Frage- „Wieviel Raum braucht der Strukturwandel?“ Dabei wird der Fokus auf die folgenden Themen gelegt:

  • Innovative Räume – Standortentwicklung hin zu einem „Innovation Valley Rheinisches Revier“
  • Raumperspektiven für die Tagebauumfeldentwicklung Inden, Hambach, Garzweiler: Grünes Band und neue Urbanität
  • Experimentelle Räume – Das Beispiel des „Humanotops“

 

Mit den drei Impulsthemen werden Denkanstöße zu den Räumen der Zukunft des Rheinischen Reviers auf Basis der „Raumentwicklungsstrategie 2038+“ gegeben. Wir möchten mit Ihnen über Herausforderungen und Chancen des Strukturwandels für die Raumentwicklung sprechen. Zukunfts- und Raumgestalter/-innen, politische Entscheidungsträger/-innen und Fachexpert/-innen zeigen die unterschiedlichen Perspektiven auf.

Die Beiträge sind als Anstoß zu verstehen, für weitere Diskussionen im politischen Raum, in interessierten (Fach-) Kreisen und bei den Menschen, die den Strukturwandel im Rheinischen Revier von Weitem oder auch hautnah miterleben und mitgestalten möchten. Die Veranstaltung dient zugleich als Anregung und Einladung, sich intensiv in den weiteren Strukturwandelprozess einzubringen.

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