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Strukturwandel-Safari

Das Rheinische Revier auf dem Weg zu einer Zukunftsregion für die Ressourcenwende!

 

Der Begriff „Strukturwandel“ ist in aller Munde, doch wie dieser aussieht, können sich nach wie vor die Wenigsten vorstellen.

Mit dem Ausstieg aus der Braunkohle wird sich das Gesicht des Rheinischen Reviers wandeln. Der Abbau von Braunkohle führt bislang die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in der Region an. Würde man in Abbaugebieten den Dingen unverändert ihren Lauf lassen, ohne sich auf die Veränderungen nach der Kohle vorzubereiten, sähe die Zukunft düster aus. Arbeitsplätze wären gefährdet. Eine kulturelle Identität, welche die Region über Jahrzehnte geprägt hat, könnte verloren gehen.

Ziel des Strukturwandels ist es, die Region nachhaltig für die Zukunft aufzustellen. Eine Strukturverbesserung muss das Resultat sein.

Erste Beispiele für den Strukturwandel sind im Rheinischen Revier schon jetzt zu sehen. Diese Erfolge wollen wir uns gemeinsam mit Ihnen anschauen.

Begleiten Sie uns auf unserer Strukturwandel-Safari zu den fantastischen Vier im Revier!

Wir treffen Vorreiter, die schon heute die Zukunft im Blick haben. Lernen Sie treibende Akteure in den vier Themenfeldern „Nachhaltige Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft“, „Bauen und Infrastruktur“, „Roh- und grundstoffnahe Industrie“ sowie „Technologien und Innovationen für die Ressourcenwende“ kennen und sehen Sie, welche Möglichkeiten in diesen Bereichen schon heute bestehen – auch für Sie persönlich.

Werden Sie Teil des Strukturwandels und seien Sie dabei, wenn wir uns auf diese spannende Reise begeben.

Termine

Themenfeld: Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft

  • Thema: Besuch des Rosenhofs Odendahl
  • Termin: 16.05.2024, 15 bis ca. 17:30 Uhr
  • Treffpunkt: Neuss (der genaue Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben)
  • Zur Anmeldung (oder per Mail an: lena.manten@lwk.nrw.de)

 

Rosenhof Odendahl- Synergie aus Handwerk und Technologie für eine nachhaltige Produktion.

Der Rosenhof Odendahl kann auf mehr als 60 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. In dieser Zeit hat sich das Familienunternehmen zu einem der größten und modernsten Produzenten für Containerrosen in Deutschland entwickelt. Auf knapp 26.000 m² Gewächshausfläche und rund 30.000 m² Freilandfläche werden neben 300 Rosensorten auch Gräser, Clematis, Wisterien, Hortensien und Lagerströmien zur Sortimentsabrundung kultiviert. Franz-Josef, der Inhaber des Familienbetriebs, führt die Teilnehmenden durch den Betrieb und berichtet über die Kultivierung sowie aktuelle Themen im Betrieb. Dabei liegt der Fokus auf nachhaltigen Produktionsformen.

Agrobusiness Niederrhein lädt hierzu gemeinsam mit der Zukunftsagentur Rheinisches Revier im Rahmen der Projekte „Agropole Innovates“ und „Strukturwandel Safari“ ein.

 

Themenfeld: Regionalentwicklung

  • Thema: Besuch des Erftverbands und der renaturierten Erft
  • Termin: 04.07.2024, 15:00 bis ca. 17:00 Uhr
  • Treffpunkt: Erftverband Bergheim. Der genaue Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben.
  • Anmeldung ab Mitte Juni an dieser Stelle
    Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

 

„Feuer und Wasser sind zwei gute Diener, aber schlimme Herren!“

Doch glücklicherweise gibt es unsere Wasserverbände, die sich um das Thema Wasser kümmern.

Der Erftverband ist einer der großen sondergesetzlichen Wasserverbände in NRW und ist zuständig für die Wasserwirtschaft im Einzugsgebiet (ca. 1920 km²) der Erft. In seinem Tätigkeitsbereich, einem Areal von ca. 4.200 Quadratkilometern, sichert der Erftverband durch Erforschung und Beobachtung der wasserwirtschaftlichen Verhältnisse im Zusammenhang mit dem Braunkohlentagebau die Versorgung der Bevölkerung, der Wirtschaft und des Bodens mit Wasser.

Erfahren Sie mehr über die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen des Erftverbands, insbesondere vor dem Hintergrund veränderter struktureller Rahmenbedingungen und dem Klimawandel.

Schauen Sie sich außerdem mit uns einen besonders schönen und erfolgreichen Ausschnitt der Arbeit des Wasserverbandes an: Teile der Erft sind bereits renaturiert. Im Vogelwäldchen bei Bergheim-Kenten fließt sie 1,3 km lang durch ein neues, naturnahes Flussbett. Der alte Erftflutkanal wurde verfüllt. Es gibt bereits wieder einen typischen Auenwald. Er ist 25 ha groß und gut an Hochwasser angepasst.

 

Themenfeld: Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft

  • Thema: Besuch der Agri-PV Anlage in Morschenich-Alt
  • Termin: 29.08.2024, 14.30 Uhr und 16 Uhr
  • Treffpunkt: Morschenich-alt. Der genaue Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben.
  • Anmeldung ab Mitte Juli an dieser Stelle.
    Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

 

Sonne (macht) satt!

Für eine erfolgreiche Energiewende sind vielfältige, innovative Lösungen gefragt, um den steigenden Strombedarf zukünftig bedienen zu können. Eine kombinierte Nutzung von Flächen für Photovoltaik und Landwirtschaft kann eine Option sein, um die wertvolle Ressource „Fläche“ gleich doppelt zu nutzen.

In Morschenich-Alt betreibt das Forschungszentrum Jülich im Rahmen der Strukturwandelinitiative BioökonomieREVIER gemeinsam mit Partnern eine Forschungs- und Demonstrationsanlage, in welcher in praxisbezogenen Experimenten untersucht wird, wie sich Photovoltaik und Pflanzenproduktion effektiv koppeln lassen.

Für Landwirte ergeben sich durch die Doppelnutzung der Fläche mit den aufgeständerten Photovoltaik-Modulen die Chancen, die Folgen des Klimawandels abzufedern, den Ernteertrag durch höherwertig nutzbare Pflanzen zu steigern und gleichzeitig selbst Strom zu produzieren.

Sie haben Interesse, einen Blick hinter die Kulissen dieser spannenden Anlage werfen? Kommen Sie mit uns „auf Safari“ an den Rand von Morschenich-alt. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Vergangene Termine

Hier finden Sie die Termine, die wir bisher veranstaltet haben. Bei Fragen oder Informationswünschen zu den Besuchen wenden Sie sich gerne an die Kollegen des Teams Ressourcen und Agrobusiness.

  • 06.07.2023: Besuch der Faktor-X Agentur, Inden
  • 24.08.2023: Besuch der Agri-PV Anlage des Forschungszentrums Jülich, Morschenich-Alt
  • 28.09.2023: Besuch des GTB-Labs, Heerlen (NL)
  • 18./24.10.2023: Besuch der Zuckerfabrik Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG, Jülich
  • 07.12.2023: Besuch der Vitarom GbR, Neurath
  • 31.01.2024: Besuch der JCB Zentrale Deutschland, Frechen
  • 29.02.2024: Besuch der BluCon Biotech GmbH, Biokunststoff aus landwirtschaftlichen Reststoffen
  • 12.03.2024: Besuch des Chemieparks Knapsack
  • 25.04.2024: Besuch der Hochwald-Molkerei & Vorstellung der Machbarkeitsstudie zum nachhaltigen Wassermanagement

Kontakt

Ihre Ansprechpartner
Nicole Krüttgen
Nicole Krüttgen

Projektmanagerin Ressourcen und Agrobusiness

Telefon: +49 2461 70396-47
nicole.kruettgen@rheinisches-revier.de

Dr. Stephan Piotrowski
Dr. Stephan Piotrowski

Projektmanager Ressourcen und Agrobusiness

Telefon: +49 2461 70396-46
stephan.piotrowski@rheinisches-revier.de

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