Drei Regionen, zwei Tage, viel Austausch: Strukturwandel lebt vom Miteinander
Im Mittelpunkt stand der persönliche Austausch mit Menschen und Projekten vor Ort – mit im Gepäck: Fragen, Ideen und die Absicht, unsere Perspektiven im Strukturwandel zu erweitern. Auf dem Programm standen der Besuch des neuen ICE-Bestands- und Instandhaltungswerks in Cottbus, ein Stopp an der Forschungsfabrik chesco – dem Center for Hybrid Electric Systems Cottbus der BTU Cottbus-Senftenberg – sowie ein Einblick in die neu gegründete Medizinische Universität Lausitz. Diese Stationen zeigen eindrucksvoll: Der Strukturwandel ist in vollem im Gange. Die Region entwickelt sich mutig und zukunftsgerichtet mit klarem Fokus auf Forschung, Innovation und moderne Infrastrukturen weiter.
In Gesprächen und Diskussionen vor Ort wurde deutlich, was den Wandel voranbringt – und wo Herausforderungen bestehen: Wie gelingt es, Menschen für den Wandel zu begeistern? Welche Impulse braucht es für nachhaltige wirtschaftliche Entwicklungen? Und wie kann Strukturwandel schon jetzt konkret und sichtbar werden – für alle, die in der Region leben und arbeiten?
Der Blick über das eigene Revier hinaus macht Mut und eröffnet neue Perspektiven: Auch wenn jede Region ihre eigenen Voraussetzungen und Dynamiken mitbringt, verbindet alle das Ziel, die Zukunft ihrer Region aktiv zu gestalten: Strukturwandel ist ein Prozess, der Dialog, Offenheit und gegenseitige Unterstützung braucht. Was alle Reviere eint, ist der Anspruch, Energieregion zu bleiben und zugleich neue Wege zu gehen: hin zu mehr Diversifizierung, Fachkräftesicherung, Forschung und Innovation.
Was wir mitnehmen: Der Strukturwandel lebt vom Miteinander. Er braucht Räume für Begegnung, ehrlichen Austausch und ein gemeinsames Verständnis für die Herausforderungen und Chancen, die vor uns liegen. Nur wenn wir voneinander lernen, können wir unsere Regionen zukunftsfest aufstellen.
Wie es weitergeht: Wir bleiben im Gespräch – mit Regionen, Menschen und Projekten, die Wandel gestalten. Denn klar ist: Strukturwandel gelingt nur gemeinsam.