
Abschluss des Projekts „DAZWISCHEN“: Erfolgreiche Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis im Rheinischen Revier
Steffen Rosier (Stadt Düren) und Saskia Gall-Röhrig (Kreis Euskirchen) machten in ihren Präsentationen deutlich, wie vielfältig und umfassend die Maßnahmen sind, die auf Grundlage der wissenschaftlichen Analysen erfolgreich umgesetzt wurden. Bei einem Rundgang rund um das Kreisverwaltungsgebäude, vorbei an Blühwiesen, Insektenhotels und Nisthilfen, konnten sich die Teilnehmenden selbst ein Bild davon machen, wie die entwickelten Strategien zur Förderung von Biodiversität und Klimaanpassung konkret vor Ort angewendet werden.
Prof. Dr. Dietwald Gruehn (TU Dortmund), Robert Follmer (infas - Institut für angewandte Sozialwissenschaft), Sarah Komp (Strukturwandelmanagerin Kreis Euskirchen), Marcus Steffens (Stadt Düren) und David Bongartz (Zukunftsagentur Rheinisches Revier) betonten in der anschließenden Podiumsdiskussion die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen von Wissenschaft und Praxis. „Es geht nur zusammen!“, brachte David Bongartz den Tenor der Diskussion auf den Punkt.
Einen Blick in die Zukunft warf Eva Schmitz von der IHK Aachen. Sie stellte vielversprechende Perspektiven für das Rheinische Revier vor – darunter eine geplante KI-Fabrik in Jülich, innovative Start-ups sowie Projekte zur Entwicklung klimaneutraler Gewerbegebiete.
Die Ergebnisse des Projekts wurden im Rauminformationssystem (RIS) gebündelt und visuell aufbereitet. Dieses wird künftig von der Zukunftsagentur Rheinisches Revier genutzt, um zentrale Inhalte des Strukturwandels anschaulich und praxisnah weiterzuvermitteln.
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