©RWE Power

Willkommen im Rheinischen Revier

Eine Region im Aufbruch

Das Rheinische Revier ist eine Region voller Chancen, Wandel und Innovation. Im Herzen Europas gelegen und in unmittelbarer Nachbarschaft zu wirtschaftsstarken Metropolen wie Köln, Düsseldorf und Aachen sowie den Beneluxstaaten, bietet das Revier eine einmalige Mischung aus Standortvorteilen, Zukunftsvisionen und einer lebenswerten Umgebung. Hier treffen Tradition und Moderne aufeinander – ein Raum, der sich neu erfindet, ohne seine Wurzeln zu vergessen.



Das Rheinische Revier – Ein Standort mit Perspektive

Das Rheinische Revier überzeugt durch seine herausragende Infrastruktur: Autobahnen, Schienen- und Schifffahrtswege sowie internationale Flughäfen garantieren beste Anbindungen. Fruchtbare Böden und attraktive Landschaften machen die Region auch als Wohn- und Lebensraum besonders attraktiv. Zudem zeichnet sich das Revier durch eine hochinnovative Forschungs- und Wissenschaftslandschaft aus, die Unternehmen und Fachkräfte aus aller Welt anzieht. Mit einer multinationalen Bevölkerung und grenzüberschreitender Zusammenarbeit ist das Revier nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell bestens vernetzt.



Strukturwandel als Jahrhundertchance

Mit dem Ausstieg aus der Braunkohleverstromung beginnt eine neue Ära für das Rheinische Revier. Die Region entwickelt sich zu Europas ambitioniertestem Klimaschutzprojekt und wird zu einem Reallabor für die Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Im Mittelpunkt dieses Wandels stehen vier Zukunftsfelder:



Neue Landschaften, neue Möglichkeiten

Wo einst Tagebaue das Landschaftsbild prägten, entstehen in den kommenden Jahrzehnten beeindruckende Seenlandschaften mit Freizeit- und Erholungsangeboten. Diese Gebiete bieten nicht nur ein hohes Maß an Lebensqualität, sondern auch innovative Wohn- und Gewerbeflächen für Unternehmen, die sich hier ansiedeln möchten. Die Vision ist klar: Das Rheinische Revier wird ein Magnet für Menschen und Firmen, die in einer zukunftsorientierten, nachhaltigen und lebenswerten Umgebung wachsen möchten.

 



Das Rheinische Revier auf einen Blick

4.977 km² Fläche mit urbanen Zentren und weitläufigen Landschaften.


Zentrale Lage in Europa – grenznah zu den Benelux-Ländern und mit direkter Anbindung an die Rhein-Ruhr-Schiene.


Innovative Forschungs- und Wissenschaftslandschaft mit renommierten Einrichtungen.

2,4 Millionen Menschen in einer dynamischen, multikulturellen Region.


Exzellente Infrastruktur mit direkter Anbindung an Autobahnen, Schienenverkehr und Binnen- sowie Überseehäfen.


135 Millionen Konsumenten im Umkreis von 500 km – ein Markt mit enormem Potenzial.

Drei entstehende Seen mit bis zu 400 Metern Tiefe und 42 km Seerundweg.


Internationale Flughäfen wie Düsseldorf, Köln/Bonn und in Reichweite Frankfurt, Brüssel und Amsterdam.



Zahl des Monats

Mai 2025

240

Die Windräder im neuen Windpark bei Aldenhoven sind mit 240 Metern die höchsten am Tagebau Inden – und überragen sogar den 200 Meter hohen Schornstein des Kraftwerks Frimmersdorf.

Der Windpark liefert 34,2 Megawatt – genug für rund 40.000 Haushalte. Auf einem 260 Hektar großen rekultivierten Areal entstehen zehn Windräder. Die Inbetriebnahme ist für den Sommer geplant. Neben den 240 Meter hohen Anlagen gibt es zwei weitere mit 119 Metern Nabenhöhe. Im Umfeld auf Aldenhovener, Jülicher und Eschweiler Gebiet sollen bald 31 Windräder verschiedener Betreiber Strom erzeugen.

©Tomas Rodriguez
April 2025

17.000

So viele Bäume pflanzt RWE Power derzeit rund um Alt-Keyenberg auf 10 Flächen gemeinsam mit der Stadt Erkelenz, dem Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler und den Menschen vor Ort. Die Begrünung ist Teil des Blau-Grünen Bands Garzweiler und soll als Sichtschutz zur Tagebaukante dienen. Ergänzt wird die Maßnahme durch 25.000 Quadratmeter Blühstreifen, die Lebensraum für Insekten und Wildbienen schaffen und die Biodiversität stärken. Pappeln und Weiden sind bereits gesetzt – 480 Kiri-Bäume werden Ende des nächsten Monats gepflanzt.

©Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler
März 2025

1.100.000.000

Kubikmeter Sand, Kies und Ton wurden seit 1978 auf der rekultivierten Abraumhalde Sophienhöhe im Kreis Düren verbaut.

Zum Vergleich: Das Borussia-Park-Stadion in Mönchengladbach hat ein geschätztes Innenvolumen von etwa 1,5 Millionen Kubikmetern. Mit 1,1 Milliarden Kubikmetern könnte man den Borussia-Park also etwa 733-mal komplett füllen!

Diese riesige Menge an Material, die durch den Abbau von Braunkohleflözen des Tagebaus Hambach entstanden ist, hat die Halde zu einem beliebten Naherholungsgebiet verwandelt. Auf einer Fläche von etwa 200 Metern über der flachen Bördenlandschaft bei Jülich ...

©Tomas Rodriguez
Februar 2024

80

Megawatt (MW) Batteriespeicher in Neurath.
Der neue 80 MW-Batteriespeicher von RWE in Neurath (Rhein-Kreis Neuss) ist ein weiterer Baustein für den Strukturwandel im Rheinischen Revier. Damit könnte man etwa 100.000 Haushalte für eine Stunde mit Strom versorgen oder eine Stadt wie Aachen für kurze Zeit mit Energie stabilisieren.
Das kürzlich fertiggestellte Speichersystem ergänzt den bereits bestehenden Speicher in Hamm. Insgesamt bieten 690 Batterieschränke 220 Megawatt Leistung. Der Neurather Speicher stellt die gespeicherte Energie sekundenschnell für etwa eine Stunde bereit, um das Stromnetz ...

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Januar 2025

160 

Wussten Sie, dass der zukünftige See im Tagebau Garzweiler eine beeindruckende Tiefe von bis zu 160 Metern erreichen wird? 
Das entspricht etwa der architektonischen Höhe des Beliner Funkturms im Ortsteil Westend. Der See wird über mehrere Jahrzehnte entstehen und rund 2200 Hektar groß. Mönchengladbach, Jüchen, Grevenbroich, Bedburg, Titz und Erkelenz liegen in unmittelbarer Umgebung beziehungsweise an den Ufern des Sees. Derzeit leben rund 450.000 Menschen im direkten Einzugsgebiet des zukünftigen Sees.
 

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Dezember 2024

9.120

Wussten Sie, dass 9.120 Spezialrohre benötigt werden, um die zukünftigen Seen in den ehemaligen Tagebauen Hambach und Garzweiler zu befüllen?

Eine 45 Kilometer lange Pipeline wird das Wasser vom Rhein bei Dormagen in die entstehenden Gewässer leiten. Die acht bis zwölf Meter langen Rohre werden in der Türkei und Algerien gefertigt und per Schiff sowie Bahn zum Betriebsgelände von RWE Power in Grevenbroich transportiert.

Pro Zug werden 40 Rohre geladen – zwei pro Waggon. Insgesamt sind 228 Züge nötig, um die Rohre mit Hybrid-Lokomotiven umweltfreundlich ans Ziel zu bringen.

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