Der Strukturwandel im Rheinischen Revier

Die Region befindet sich in einem Veränderungsprozess. Mit der Abkehr vom Braunkohleabbau bis spätestens 2030 steht das Rheinische Revier vor der Herausforderung, die Energieversorgung zu transformieren. Mit ihr verändert sich auch alles andere: Wo heute Bagger arbeiten, füllen sich zukünftig Seen mit Wasser, kombinierte Flächennutzungen und eine intelligente Infrastruktur tragen neben Ansiedlungen und damit entstehenden Arbeitsplätzen dazu bei, das Rheinische Revier noch lebenswerter zu machen: Das ist erfolgreicher Strukturwandel.




Vom Revier zur Zukunftsregion – Wir sind im Wandel!

Sieben Menschen, sieben Geschichten – sie alle stehen für unsere Region im Aufbruch. Unsere neue Kampagne “Wir sind im Wandel” zeigt deutlich: Der Strukturwandel im Rheinischen Revier ist weit mehr als ein wirtschaftliches Projekt – er ist gelebte Veränderung. 

Auf Plakaten, Citylight-Postern, in Zeitungsanzeigen, in Filmen sowie im Radio geben wir den Wandel sichtbar und hörbar in die Hände derer, die ihn tagtäglich mitgestalten. Erleben Sie, wie Vielfalt, Engagement und Zukunftsfreude das Revier prägen.

Lassen Sie sich von den Gesichtern der Transformation inspirieren – und entdecken Sie, wie nah Zukunft sein kann.

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Neuigkeiten


Person die an einer Photovoltaikanlage arbeitet
©Angelo Esslinger – stock.adobe

Gigawattpakt im Rheinischen Revier: Wegweisender Schritt für den Photovoltaikausbau

20. Dezember 2024

Das Rheinische Revier setzt ein klares Zeichen für die Energiewende. Mit den beiden Förderangeboten, die im Rahmen des Gigawattpakts im Frühjahr 2024 veröffentlich wurden, haben Land und Bund 60 Mio. Euro Strukturstärkungsmittel für Kommunen und Kreise im Revier zur Verfügung gestellt. Ziel war und ist, den PV-Ausbau auf kommunalen Gebäuden zu forcieren.

Die Förderbausteine zur Unterstützung des Photovoltaikausbaus umfassen

  • Photovoltaik-Dachanlagen auf kommunalen Gebäuden zusammen mit einem Batteriespeicher
  • Planungsleistungen zum Photovoltaikausbau

 

„Mit den beiden Förderbausteinen haben wir einen Nerv bei den Kommunen und Kreisen getroffen. Es freut uns, dass mittlerweile 207 Anträge gestellt wurden. Die bisher bewilligten Vorhaben beanspruchen ein Fördervolumen von rund 5,5 Mio. Euro. Aber es ist noch viel Geld im Topf und wir hoffen, dass nächstes Jahr weitere Kommunen Anträge stellen“, erklärt Bodo Middeldorf, Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier.

„Die Bezirksregierung Köln als Bewilligungsbehörde konnte bereits 74 Anträge genehmigen und legt damit einen weiteren Baustein für eine nachhaltige Energieerzeugung. Ich freue mich, dass das Angebot gut angenommen wird. Der Förderbaustein 1 für Photovoltaik-Dachanlagen ist mit 169 Anträgen am meisten nachgefragt“, ergänzt Dr. Thomas Wilk, Regierungspräsident der Bezirksregierung Köln.

Ziel des Gigawattpaktes ist es, die Stromerzeugungskapazitäten aus Erneuerbaren Energien bis 2028 auf fünf Gigawatt mehr als zu verdoppeln und gleichzeitig den Ausbau der Erneuerbaren zur Wärmeerzeugung zu forcieren. Das ambitionierte Ziel unterstreicht die Bedeutung des Rheinischen Reviers als Modellregion für den Strukturwandel. Mit den beiden Förderbausteinen zum Photovoltaikausbau wurden weitere notwendige Voraussetzungen geschaffen, damit die kommunalen Akteure im Rheinischen Revier ihren Beitrag leisten können.

Geschichten aus dem Revier




Zukunftsagentur Rheinisches Revier

Als regionale Entwicklungsagentur mit Sitz im Herzen des Rheinischen Reviers übernehmen wir wichtige Funktionen in der Steuerung und Entwicklung des Strukturwandels. Wir beraten und begleiten Projekte fachlich, vernetzen Akteure, pflegen den Austausch mit Land und Bund. Diese Aktivitäten machen wir für Sie zudem kommunikativ transparent und informieren verständlich zu dem komplexen Thema Strukturwandel. Bei uns finden Sie Ansprechpartner zu allen Themen, die Sie interessieren, wenn Sie die Veränderung des Rheinischen Reviers aktiv mitgestalten (wollen).

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